Akupunktur gegen Heuschnupfen
Der Frühling kann für Allergiker zum Albtraum werden. In etwa 20% aller Deutschen leiden unter Heuschnupfen. Die Pollensaison geht von Januar bis Oktober und somit fast das ganze Jahr wobei die Hochsaison von April bis in den August geht. Allergiker leiden an ständigen Niesreiz, tränenden Augen und laufender Nase. Die fernöstliche Therapie-Anwendung der Akupunktur gegen Heuschnupfen ist gerade in den letzten Jahren immer mehr in Mode gekommen.
Bei der Bekämpfung von Heuschnupfen und anderen Allergien verzichtet die Akupunktur gänzlich auf den Einsatz von Cortisonpräparaten und Anti-Histaminen wie sie in der herkömmlichen Schulmedizin zum Einsatz kommen. Bei der Akupunktur werden durch feine Nadelstiche verschiedene Nervenzentren im Körper des an Heuschnupfen leidenden stimuliert, welches das körpereigene Regulationssystem dazu animiert die allergischen Reaktionen wie jukende Augen oder triefende Nase zu unterdrücken.
Beginnen sie rechtzeitig mit der Akupunktur Behandlung
Wer mit Akupunktur gegen Heuschnupfen angehen will sollte mit der Behandlung schon vor der Pollensaison beginnen. Für die Behandlung einer Pollenalergie setzt der Therapeut im Normalfall zwischen 10 und 15 Sitzungen an. Bei jeder dieser etwa halben Stunde dauernden Behandlung werden zirka 20 Nadeln gesetzt. Hierbei wird das Nervernsystem stimuliert und der Organismus angekurbelt um wichtige Imunstoffe zu produzieren.
In wie weit die Kosten für eine Akupunktur-Behandlung übernommen werden hängt im wesentlichen von der individuellen Krankenkasse es Patienten ab. In der Regel übernehmen die Privaten Krankenkassen die Kosten, welche in etwa 30 bis 50 Euro je Sitzung nach der aktuellen Gebührenordnung betragen. Bei den meisten gesetzlichen Kassen besteht bei einer Akkupunktur eine „individuelle Gesundheitsleistung“ welche in der Regel vom Patienten selbst getragen werden muss oder nur teilweise von der Krankenkasse übernommen wird.
Wer seinen Heuschnupfen mit Akupunktur behandeln will sollte sich auf jeden Fall im Vorfeld mit dem Therapeuten zusammensetzen und sich über die entstehenden Kosten informieren. Danach kann man sich bei seiner Krankenkasse genau über eine Kostenübernahme informieren.
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