Ängste kennt jeder Mensch. Diese Angstgefühle haben grundsätzlich etwas Gutes an sich, denn sie sensibilisieren und warnen wie eine innere Alarmanlage vor Gefahren. Dinge und Begebenheiten, die uns nicht geheuer erscheinen, lassen uns Menschen vorsichtig und aufmerksam werden. Viele Ängste wie zum Beispiel Angst vor Tieren, vor Verlusten oder auch vor Einsamkeit werden bereits in der Kindheit geprägt. Beeinflussen diese Ängste aber die Denk- und Lebensweise und werden zum alltäglichen Begleiter, dann liegt eine Erkrankung vor. Psychologische Angstörungen schleichen sich in die Gedanken und beginnen die Seele Stück für Stück aufzufressen. Schweißausbrüche, Schlafstörungen, Herzrasen und ständige Gereiztheit sind die Folge und bilden einen Teufelskreis, den man aus eigener Kraft nur schwer durchbrechen kann. Schlimmstenfalls enden diese Beschwerden in einer schweren Neurose oder tiefen Depression.
Naturmedizin – die sanfte Wunderwaffe
Die Wirksamkeit der Pflanzenkraft
Die Heilkräfte der Naturmedizin haben den Vorteil, dass sie sanft wirken und nicht abhängig machen. Viele Pflanzen erfreuen sich dabei auch als Zierpflanze einer großen Beliebtheit. Der Gelbe Jasminstrauch, auch Gelsemium genannt, ist ein bewährtes Mittel gegen Nervosität, seelische Erschöpfungszustände und bekämpft innere Ängste sehr erfolgreich. Oft beginnen diese zuerst mit körperlichen Beschwerden wie Kopfschmerzen und weiten sich dann zu einer panikartigen Angststörung aus, die Höhen- oder Platzangst zur Folge hat. Bei schwächeren Angststörungen wirkt auch Avena sativa, der Hafer, sehr gut. Er hilft ausgezeichnet bei Erschöpfungszuständen und verhilft Betroffenen wieder zu mehr Lebensenergie.
Auch wenn die Naturmedizin auf ganz faszinierende Art und Weise, die Grenzen zwischen Psyche und Körper sprengen kann, sollten ausgeprägte psychologische Angstörungen immer zuerst von einem Arzt abgeklärt bzw. fachkundig behandelt werden. Nur so kann die Ursache erkannt und eine Diagnose gestellt werden.